Güncelleme Tarihi:
3. September: Mirco macht sich am Abend von einer Skater-Anlage mit dem Fahrrad auf seinen etwa vier Kilometer langen Heimweg. Er kommt nie an.
5. September: Fährtenhunde nehmen die Spur des Jungen auf, verfolgen sie zehn Kilometer nach Norden in Richtung Wachtendonk und verlieren sie dort wieder.
8. September: Etwa 1000 Polizisten durchsuchen ein rund 30 Quadratkilometer großes Gebiet nördlich von Grefrath. Sie werden von Spürhunden unterstützt. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, das der Junge Opfer eines Verbrechens geworden ist.
10. September: Bei einer der größten Suchaktionen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens durchkämmen erneut 1000 Polizisten ein nun 50 Quadratkilometer großes Gebiet. Wie sich herausstellt, hatte eine Zeugin schon vor Tagen die Trainingshose des Jungen gefunden, aber erst später der Polizei übergeben.
15. September: Die Polizei gibt bekannt, dass sie das Poloshirt des Jungen gefunden hat. Den Täter vermutet sie aus der Region.
17. September: Zwei mit Spezialkameras ausgestattete Tornados der Bundeswehr überfliegen das 130 Quadratkilometer große Suchgebiet.
18. September: Mircos 11. Geburtstag. Die Auswertung der Tornado-Bilder ergibt keine wertvollen Hinweise.
25. September: Eine Frau berichtet, sie habe in der Tatnacht nahe dem Kloster Mariendonk den gellenden Schrei eines Jungen gehört. Am Abend richten sich Mircos Eltern in einem dramatischen Fernsehappell an den Täter: «Gib uns bitte unser Kind zurück oder sage, wo wir Mirco finden können.»
29. Oktober: Die Polizei sucht nach einem VW Passat Kombi als Tatwagen.
05. November: Nach dem Wagen wird nun bundesweit gesucht.
12. November: Straßenarbeiter finden Mircos Handy.