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Die 54-Jährige und ihr zwei Jahre älterer Mann hatten am 10. und 12. Juli Capri-Sonne aus einem wieder verschließbaren 330-Milliliter-Beutel getrunken. Das Getränk war nach den Ermittlungen der Polizei nachträglich vergiftet worden.
Der Mann konnte das Krankenhaus nach wenigen Tagen wieder verlassen. Die Ermittlungen laufen weiter, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Die Beamten erhoffen sich neue Erkenntnisse, sobald die 54-Jährige befragt werden kann.
Zur Art des Giftes machte die Polizei keine Angaben. Der Hersteller des Getränks, die Sisi-Werke GmbH in Heidelberg-Eppelheim, hatte von krimineller Manipulation gesprochen. Die Ware habe das Werk unversehrt verlassen.