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«Das ist das Schwierigste, was es überhaupt gibt, finde ich; dass man manchmal auch ein Lachen hat, was einem im Halse stecken bleibt, und man trotzdem die Hoffnung nicht aufgibt», sagte Steimle am Freitag während der Dreharbeiten zum Kinofilm «Sushi in Suhl» in Schmalkalden. In der Tragikomödie spielt er den Koch Rolf Anschütz, der mit dem «Waffenschmied» in Suhl das einzige Japan-Restaurant in der DDR betrieb. Der Streifen erzählt die Geschichte des erfindungsreichen Wirtes, der im Thüringer Wald unter den Augen der SED-Oberen äußerst erfolgreich seine eigene exotische Welt aufbaute. «Eine Geschichte, wo einer dachte, das gibt es gar nicht in der grauen DDR», sagte Steimle. Der Film habe jedoch nichts mit Ostalgie gemein. Seinem Motto bleibt der gebürtige Sachse auch während der hektischen Dreharbeiten treu: «Ich denke immer insgesamt: Das Leben muss leicht sein, man darf es nicht so schwer nehmen, sonst wird man verrückt.»