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Bei dieser Frage lässt der Fußball-Weltverband FIFA künftig die Technik mitsprechen.
Experten des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen (IIS) aus Erlangen hoffen, das ihr System GoalRef dann zum Zug kommt. Mit der Technologie soll überprüfbar sein, ob der Ball tatsächlich regelkonform die Torlinie passiert hat. Das System beruht auf einem Magnetfeld am Tor. Die Position des Balles könne so exakt geortet werden - und per Funksignal auf die Uhr des Schiedsrichters übertragen werden, teilte das Institutschef Albert Heuberger am Donnerstag in Nürnberg mit. Das für Regelfragen zuständige International Football Association Board (IFAB) will am 5. Juli über die Einführung der Torlinientechnologie entscheiden. Im Rennen ist neben dem GoalRef-System auch eine Torkamera, die sogenannte Hawk-Eye-Technik.