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Das Seminar, an dem auch der türkische Generalkonsul in Hamburg Erol Etçioğlu, der Bildungsatachee Emin Yaldız und Atachee für Religionsangelegenheiten Rıdvan Nizamoğlu teilnahmen wurde in den Räumlichkeiten der Türkisch-İslamische Union des Amtes für Religionsangelegenheiten (DITIB) im Stadtteil Hamm durchgeführt.
Der türkische Generalkonsul Etçioğlu, bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei den knapp 80 anwesenden Lehrern und Predigern, die aus Hamburg und Schleswig-Holstein anreisten für ihr Interesse. Es gäbe keine Entschuldigung für häusliche Gewalt, so Etçioğlu und würdigte die Kampagne der Hürriyet Zeitung, die dadurch ein gesellschaftliches Problem an den Pranger stelle.
Anschliessend klärte die Psychologin Özdemir bei der interaktiven Veranstaltung die teilnehmenden Mentoren über die Ursachen und Auswirkungen häuslicher Gewalt auf. Özdemir sagte, „Lehrer, Religionsbeauftragte und Prediger sind die Vorkämpfer einer Gesellschaft. Sie sind als Mentoren die erste Anlaufstelle bei gesellschaftlichen Problemen. Niemand darfder Gewalt nachgeben.“
Nachdem knapp zweieinhalbstündigen Seminar, das in Form eines Dialogs fortgeführt wurde, sprachen sich die Lehrer und Prediger dafür aus, häusliche Gewalt in Schulen und Moscheen zu thematisieren und versprachen als ehrenamtliche Multiplikatoren für die Kampagne zu werben.