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Landesweit werde wegen der demografischen Entwicklung die Zahl der Schülerinnen und Schüler bis zum Jahr 2019 auf etwa 1 710 000 zurückgehen. Dann werden 321 000 oder 15,8 Prozent weniger Jungen und Mädchen im Vergleich zu 2009 die Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien besuchen. Das Landesamt berichtete in der regionalisierten Schülerprognose von teils drastischen Einbrüchen: Am stärksten betroffen seien der Kreis Coesfeld (-27,8 Prozent), der Kreis Höxter (-27,5 Prozent), der Hochsauerlandkreis (-26,3 Prozent) und der Kreis Heinsberg (-25,1 Prozent). Dagegen werde der Rückgang voraussichtlich am geringsten ausfallen in den Städten Leverkusen (-0,8 Prozent), Münster (-5,9 Prozent), Essen (-7,7 Prozent) und Bielefeld (-8,0 Prozent). Die Zahlen beruhen auf der Vorausberechnung der Bevölkerung von NRW sowie auf amtlichen Schuldaten.