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Abdieski, die im schweizerischen Bern geboren wurde und in Köln lebt, erhält nun einen Plattenvertrag bei Sony Music. Der Privatsender Vox wird die Castingshow im kommenden Jahr mit einer zweiten Staffel fortsetzen, wie Moderator Jochen Schropp am Anfang des Finales verkündete.
Erste Single ab sofort zum Download
Das Showformat "X Factor" gibt es in über einem Dutzend Ländern, es wurde von Vox erstmals in Deutschland ausgetragen. Die bekannteste internationale Siegerin ist die britische Soulsängerin Leona Lewis. Ob es für Edita Abdieski, Spitzname "The Voice", zu einer ähnlichen Karriere reicht, muss sich erst zeigen. Vermutlich wird aber ihre erste Single, der eigens für die Show komponierte Song "I've Come To Life" hoch in die Charts einsteigen. Er ist ab sofort als Download erhältlich und kommt am Freitag auch als Single-CD in den Handel.
Nur lobende Worte für die Finalisten
Mit den Dienstagabendshows vor dem Finale hatte Vox im Durchschnitt 2,15 Millionen Zuschauer, was einen guten Marktanteil von 7,0 Prozent bedeutete. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die für den Privatsender besonders wichtig ist, lag der Marktanteil sogar bei 11,4 Prozent - deutlich mehr als der Senderschnitt. Die Jury aus Jazz-Trompeter Till Brönner, Pop-Sängerin Sarah Connor und Musikproduzent George Glueck fand im Finale nur lobende Worte für die Kandidaten, die tatsächlich überzeugende Auftritte hinlegten. Abdieski sang zuerst den Song "Run" von Leona Lewis, dann im Duett mit Xavier Naidoo dessen Lied "Wo willst du hin?" und schließlich den Siegertitel "I've Come To Life". Außerdem standen alle Top-9-Kandidaten der Show gemeinsam auf der Bühne und sangen "Back For Good" von Take That.