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Wenige Stunden zuvor war ein 20-Jähriger ebenfalls in Tegel bei der Einreise festge-nommen worden. Auch sein Anwalt hatte der Polizei vorher signalisiert, dass der Mann aufgeben will. Er soll in der Türkei gewesen sein. Zwei der mutmaßlichen Räuber sitzen bereits in Untersuchungshaft. Nach den Verdächtigen war international gefahndet worden. Wo die Beute von 242 000 Euro ist, blieb zunächst unklar. Die vier jungen Männer sollen am 6. März ein Poker-Turnier im Hotel Grand Hyatt überfallen und die Beute unter sich aufgeteilt haben. Die Männer türkischer und arabischer Herkunft sind der Polizei bekannt: Sie standen unter anderem wegen Diebstahl und Raubüberfällen vor Gericht. Am Montagabend vor einer Woche hatte sich ein 21-Jähriger bei der Polizei gestellt. Er gab die Namen seiner Komplizen an. Nach ihnen war mit Fotos gefahndet worden. Am Mittwoch wurde der zweite Verdächtige in Berlin festgenommen. Der 20-Jährige war - eher zufällig - von einer Zivilstreife kontrolliert worden und hatte sich, von den Beamten erkannt, widerstandslos abführen lassen.