James Cameron kämpft gegen Staudamm in Brasilien

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James Cameron kämpft gegen Staudamm in Brasilien
Oluşturulma Tarihi: Kasım 18, 2010 11:07

"Avatar"-Regisseur James Cameron (56) zieht mit einer Videodokumentation gegen ein umstrittenes Staudammprojekt in Brasilien ins Feld.

Haberin Devamı

In dem rund zwanzig Minuten langen Film "A Message from Pandora" ("Eine Botschaft von Pandora") zeigt der Oscar-Preisträger den Kampf von indigenen Völkern und Umweltschützern gegen den geplanten Belo Monte-Staudamm am Amazonas.

Cameron hofft auf Unterstüzung der Fans
Das Video wurde in dieser Woche zusammen mit einer Sonderausgabe des Spielfilms "Avatar - Aufbruch nach Pandora" herausgegeben, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung der Organisation "Amazon Watch". Cameron war mit "Avatar"-Kollegen, darunter Schauspielerin Sigourney Weaver, mehrere Male in Begleitung von Umweltschützern in das Regenwaldgebiet am Amazonas gereist, wo Brasiliens Regierung den Bau des weltweit drittgrößten Wasserkraftwerkes plant. Er hoffe, dass sich "Avatar"-Fans seine Dokumentation ansehen und dann den Kampf gegen das Bauvorhaben unterstützen, sagte Cameron.

20 000 Menschen sollen umgesiedelt werden
Trotz massiver Proteste und nach hartem juristischem Tauziehen hatte die brasilianische Regierung im vergangenen April die Konzession für das Milliarden-Projekt an das Konsortium "Norte Energia" vergeben. Das über 8,5 Milliarden Euro teure Kraftwerk Belo Monte soll am Xingu-Fluss im Bundesstaat Pará entstehen und in der ersten Phase 2015 in Betrieb gehen. Für das Staubecken sollen mehr als 500 Quadratkilometer Fläche überflutet und vermutlich über 20 000 Menschen umgesiedelt werden. Neben Cameron protestieren auch andere Stars gegen das Bauvorhaben, darunter das brasilianische Model Gisele Bündchen und der Musiker Sting.
Mehr im Internet: Amazon Watch: www.amazonwatch.org

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