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Den Worten müssten nun Taten folgen, sagte die Abgeordnete Mürvet Öztürk am Donnerstag bei einer Plenardebatte des Landtags in Wiesbaden. Kultus-Staatssekretär Heinz-Wilhelm Brockmann verwies auf die hohen Anforderungen für einen solchen Unterricht. So müssten sich etwa islamische Gruppen als Ansprechpartner im Sinne der Verfassung organisieren. Anfang Januar hatten die Türkisch-Islamische Union Ditib, Dachverband der türkischen Moscheen, und die Ahmadiyya Gemeinde beantragt, einen islamischen Religionsunterricht erteilen zu dürfen. Die Prüfung unter anderem der Verfassungstreue der beiden Verbände läuft derzeit noch.