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Der Mann hatte für Beteiligungen an einer angeblichen Tochterfirma eines renommierten Unternehmens in Skandinavien geworben. 72 Interessenten überwiesen - überzeugt von den professionell gestalteten Prospekten - bis zu 75 000 Euro auf das Konto des Mannes.
Geprellt wurden vor allem Ältere, die sich ihre Rente aufbessern wollten. Was der Angeklagte mit dem Geld machte, blieb zunächst unklar. Eigenen Angaben zufolge hat er große Summen beim Glücksspiel verloren.
Die Staatsanwaltschaft schließt aber nicht aus, dass er das Geld «gebunkert» hat. Nur 19 000 Euro konnten sichergestellt werden. Das Urteil sollte voraussichtlich noch am Donnerstag fallen.