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"Wir wünschen uns, dass Kinder und Jugendliche auch außerhalb der Schulzeit und in ihrer Freizeit die Museen selbständig besuchen", erklärte Generaldirektor Michael Eissenhauer am Mittwoch. Allein im Klassenverband besuchen jährlich etwa 340 000 Schüler die Staatlichen Museen zu Berlin. Ebenfalls kostenlosen Eintritt erhalten weiterhin Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz. Studierende, Grundwehr- oder Zivildienstleistende, Schwerbehinderte sowie Bezieher von Arbeitslosengeld I erhalten nach wie vor eine Ermäßigung von 50 Prozent.
Wer allerdings am Donnerstagabend ins Museum gehen will, muss von Oktober an bezahlen. Die Entgeltfreiheit für die letzten vier Stunden an jedem Donnerstag ist gestrichen worden. Die Staatlichen Museen, darunter die Gemäldegalerie und die Sammlungen in Dahlem, gehören zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz.