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In der Begründung der Jury heißt es: «Akin führt die sezierende Technik des Schriftstellers und Filmemachers Peter Weiss fort, dessen Lebensthema der aus persönlichen Überzeugungen geborene Widerstand gegen die sozialen und politischen Konventionen war.»
Der türkischstämmige Akin habe mit seinen Werken («Gegen die Wand», «Auf der anderen Seite») immer wieder den Blick auf die Heimat seiner Vorfahren gelenkt. Akin lebt in Hamburg.
Der Preis wird alle zwei Jahre in einer der vier Sparten Literatur, Theater, bildende Kunst und Film vergeben. Nach Marcel Ophüls (1992) und Harun Farocki (2002) hat die Stadt mit Akin zum dritten Mal einen Preisträger in der Sparte Film gekürt.