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"Ich bin Vegetarier aus ethischen Grünen", sagte der 70-Jährige in München. Es komme daher für ihn nicht infrage, etwa Insekten zu vertilgen, erläuterte Langhans. Nur wenn seine Bedingungen erfüllt würden, keine Tiere zu quälen, wolle er an der Show teilnehmen.
Dschungel wie damals 1968
Anfang kommenden Jahres gibt es höchstwahrscheinlich die fünfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" - und Langhans freut sich nach "Bild"-Informationen darauf: "Die Urform der Kommune. Man hockt sich Tag und Nacht auf der Pelle und geht sich auf die Nerven", wird Langhans von "Bild" zitiert. "Das war bei uns 68ern auch so." RTL wollte sich zur Besetzung der Show auf Nachfrage nicht äußern. Die Kandidaten würden - wie üblich - kurz vor Ausstrahlung der Sendung mitgeteilt.
Andere Kandidaten noch nicht bekannt
Mit dem Bekenntnis zu freier Liebe und seiner Beziehung zum 68er-Sexsymbol Uschi Obermaier wurde Langhans in der Hippie-Blütezeit berühmt. Doch das Sexuelle wolle er nicht ins Dschungelcamp tragen: "Ich suche keine neue Uschi Obermaier (...) Sex betrachte ich eher als geistige Übung", sagte Langhans der Zeitung.
Im September hatte bereits der Neue-Deutsche-Welle-Star Markus Mörl ("Ich will Spaß") erklärt, er gehe als Kandidat ins Dschungelcamp. Außerdem hatte die "Bild" berichtet, Schlagersänger Michael Wendler und Ex-Bro'Sis-Sängerin Indira Weis stünden als Kandidaten fest. Bislang hat RTL noch keine Personalie bestätigt.
Wegen hoher Kosten ausgesetzt
In der Dschungelshow werden zehn Prominente gemeinsam im australischen Busch untergebracht und müssen sich Ekel-Mutproben stellen, wie Kakerlaken essen oder durch Insektenhaufen kriechen. Die Zuschauer wählen die Kandidaten nach und nach aus der Show, bis zur Wahl des "Dschungelkönigs". Nach zwei Staffeln in 2004, und jeweils einer Staffel in den Jahren 2008 und 2009 gab es in diesem Jahr keine Dschungelshow. RTL hatte das Format wegen der hohen Produktionskosten und gesunkener Werbeeinnahmen ausgesetzt.