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Dabei handelt es sich um einen polaren Zehnkampf im kanadischen Yukon. Das Winterabenteuer, an dem Prominente und ambitionierte Amateur-Athleten teilnehmen, wurde 2001 erstmals ausgetragen und von einem Reifenhersteller initiiert.
Bei eisigen Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius müssen die Teilnehmer harte Wettkämpfe und Prüfungen überstehen. Kondition ist beim Berglauf und dem Halbmarathon gefragt. Kraft und Geschick sind etwa beim Eiswandklettern und Graben von Schneehöhlen gefordert. Soost freut sich bereits auf die am 16. Januar startende Tortur: "Für mich geht es darum, gegen mich selber zu gewinnen", lässt der Berliner mitteilen. Um sich auf die klimatischen Bedingungen einzustellen, trainierte er bereits zur Kostprobe in einem Kühlhaus bei minus 25 Grad Celsius. In der Vergangenheit nahmen unter anderem der ehemalige Fußball-Nationalstürmer Fredi Bobic, Diskus- Olympiasieger Lars Riedel oder Rennrodel-Weltmeisterin Susi Erdmann teil. Die Amateure konnten sich bei Ausscheidungswettkämpfen qualifizieren.