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Vier junge Männer aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfallen sollen die Tickets mit Hilfe von illegalen Kreditkartenangaben sowie unter falscher Identität über eine Internetplattform verkauft haben, wie ein Sprecher in Kassel am Freitag berichtete.
Der Deutschen Bahn sei ein Schaden von rund 58 000 Euro entstanden. Auch gegen die Käufer der Tickets seien Ermittlungen eingeleitet worden. Fahrkarten für den ICE mit einem Preis von durchschnittlich 140 Euro seien für 40 bis 50 Euro an dem Mann gebracht worden.
Kopf der Bande soll ein 22-Jähriger aus Herrenberg bei Stuttgart gewesen sein. Auch ein 22-Jähriger aus Menden im Sauerland, ein 19-Jähriger aus Sinsheim nahe Heidelberg sowie ein 17-Jähriger - ebenfalls aus Herrenberg - waren den Angaben zufolge an Taten beteiligt.