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Der Mann soll aus Habgier seine Angehörigen erschossen haben, teilte die Ermittlungsbehörde am Freitag mit. Nach ersten Erkenntnissen sei es ihm um das Mehrfamilienhaus und rund 300 000 Euro Bankguthaben gegangen. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Die Leichen des Vaters und des blinden Bruders soll der mutmaßliche Mörder in Teppiche gewickelt und diese dann in einem Waldgebiet in den französischen Pyrenäen vergraben haben. Erst mehrere Monate später konnten sie identifiziert werden.
Der Mann hatte seine Angehörigen als vermisst gemeldet. Die Taten ereigneten sich laut Staatsanwaltschaft im November 2010 in dem Mehrfamilienhaus der Familie in Kelkheim (Main-Taunus-Kreis).