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Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) anlässlich ihrer Herbsttagung der DGK in Hamburg hin. So erliegen 7,5 Prozent der Männer jährlich einem Infarkt und 3,9 einer Herzinsuffizienz. Für nur 5,5 Prozent der Frauen endet ein Infarkt tödlich, aber für 7,2 Prozent eine Herzinsuffizienz.
Insgesamt hat die Zahl der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Krankheiten nach Angaben der DGK von Ende der 1990er Jahre bis 2010 um etwa 20 Prozent abgenommen. Das hänge mit dem medizinischen Fortschritt in Kardiologie und Herzchirurgie zusammen.
An chronischen Herzkrankheiten infolge schlechter Durchblutung verstarben 1998 in Deutschland 95 000 Menschen. Das waren 11,1 Prozent aller Todesfälle. Zuletzt betraf das nur noch 72 700 Menschen (8,5 Prozent). Einem akuten Herzinfarkt erlagen 1998 noch 76 000 Menschen (8,9 Prozent), mittlerweile sind es 55 500 (6,5 Prozent).