Oluşturulma Tarihi: Eylül 30, 2011 17:23
Vom Anbeginn der Arbeitsmigration von der Türkei nach Deutschland verfolgt Hürriyet alle Geschehnisseaus nächster Nähe.
Diese Dokumentation wird nun in Berlin unter der Gastgeberschaft des türkischen Generalkonsuls Mustafa
Pulat in einer Ausstellung im Türkischen Haus vom 06.-29.Oktober 2011präsentiert.
Begleitend werden diverse Veranstaltungen im Rahmen des
50. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der
Türkei stattfinden. Verschiedene Persönlichkeiten des
kulturellen Lebens bereichern diese Veranstaltungen, unter
anderem die Kolumnisten und Schriftsteller Altan Öymen
und Dogan Hizlan, sowie der Lyriker und Heimatforscher
Gültekin Emre und Fernsehmoderatorin Nazan Eckes.
Anfangs wurde Hürriyet aus der Türkei eingeflogen, ab 1969 produzierte
man in Redaktionen und eigenen Druckereien in Deutschland. Aus den
Jahren 1961-2011 bezeugen etliche
Hürriyet-Seiten die 50-jährige Geschichte der Migration
Tag für Tag. In der Ausstellung „50 Jahre Migration: Zeitzeuge
Hürriyet“ werden jeweils Titelseiten der Jahre 1961-2011 mit
zweisprachigen Erläuterungen vorgestellt. Archivfotos,
Karikaturen und Arbeitsmaterialien der Journalisten in den 60er Jahren
ergänzen diese Eindrücke. Ein eigens für die Ausstellung
zusammengestellter Dokumentarfilm wird den Besuchern zusätzlich
vorgeführt. Gesondert kommen in Kooperation mit dem Rundfunk Berlin
Brandenburg Original-Ausschnitte aus der mittlerweile eingestellten
türkischsprachigen Sendung Radio Multikulti hinzu.
Während der gesamten Ausstellungsdauer wird den Besuchern eine 100-
seitige bilinguale Ausstellungszeitung unentgeltlich überreicht.
Seit Anfang des Jahres veröffentlicht Hürriyet die Lebensgeschichten der
ersten Generation, diese Seiten und weitere Originale aus dem Archiv der
Hürriyet stehen den Gästen in einem separierten Leseraum zur Verfügung.
Anlässlich der 50-jährigen Migration hat Hürriyet zudem ein im November
2011 auf dem Markt erscheinendes Buch in türkischer und deutscher
Sprache ausgearbeitet, welches ebenfalls im Rahmen der Ausstellung
vorgestellt wird.